Der Letmather Ortsteil Oestrich hat sich seinen dörflichen Charakter trotz der im 19. Jahrhundert einsetzenden Industrialisierung bewahrt. Der historische Ortskern ist geprägt von alten Fachwerkhäusern. Den Ortsmittelpunkt bildet die im Jahr 1908 eingeweihte evangelische Kirche. Typisch für das Oestricher Ortsbild sind die Schmiedekotten. Hier wurden seit dem 18. Jahrhundert Ketten in Lohnarbeit geschmiedet.

Brinkhofstraße

Brinkhofstraße
Brinkhofstraße Einmündung Imhofstraße - links ehemaliges Schuhhaus Döpp

Brinkhofstraße
Häuserzeile an der Brinkhofstraße gegenüber dem altem Pastorat

Pastorat an der Brinkhofstraße
Das im Jahr 1760 erbaute alte Pastorat an der Brinkhofstraße

Pastorat an der Brinkhofstraße
Das neuere Pastorat an der Brinkhofstraße wurde 1876 erbaut

Fachwerkhaus Im Klepping
Hof der Familie Teves-Humme an der Straße Im Klepping

Imhofstraße

Fachwerkhaus mit Kettenschmiede
Die kleinen Kettenschmieden, die auch Schmiedekotten genannt werden, sind typisch für das Oestricher Ortsbild. Hier wurden seit dem 18. Jahrhundert Ketten in Lohnarbeit geschmiedet. Die Kettenschmieden dienten den meist bäuerlichen Besitzern als Nebenverdienstquelle.

Kettenschmiede
Die kleinen Kettenschmieden, die auch Schmiedekotten genannt werden, sind typisch für das Oestricher Ortsbild. Hier wurden seit dem 18. Jahrhundert Ketten in Lohnarbeit geschmiedet. Die Kettenschmieden dienten den meist bäuerlichen Besitzern als Nebenverdienstquelle.

Fachwerkhaus im Bauerngarten

Haus der Familie Geitmann an der Beilstraße

Haus der Familie Geitmann - im Hintergrund die evangelische Kirche

Fachwerkhaus im Bauerngarten

Hof der Familie Theile-Jacobs - Evangelische Kirche

Haus der Familie Treude-Römer mit Kettenschmiede
Die kleinen Kettenschmieden, die auch Schmiedekotten genannt werden, sind typisch für das Oestricher Ortsbild. Hier wurden seit dem 18. Jahrhundert Ketten in Lohnarbeit geschmiedet. Die Kettenschmieden dienten den meist bäuerlichen Besitzern als Nebenverdienstquelle.

Kettenschmiede
Die kleinen Kettenschmieden, die auch Schmiedekotten genannt werden, sind typisch für das Oestricher Ortsbild. Hier wurden seit dem 18. Jahrhundert Ketten in Lohnarbeit geschmiedet. Die Kettenschmieden dienten den meist bäuerlichen Besitzern als Nebenverdienstquelle.

Kettenschmiede der Familie Teves
Die kleinen Kettenschmieden, die auch Schmiedekotten genannt werden, sind typisch für das Oestricher Ortsbild. Hier wurden seit dem 18. Jahrhundert Ketten in Lohnarbeit geschmiedet. Die Kettenschmieden dienten den meist bäuerlichen Besitzern als Nebenverdienstquelle.

Fachwerkhaus an der Kirchstraße

Kirchstraße

Haus der Familie Nölke an der Kirchstraße
Das Oestricher Postamt im Haus der Familie Nölke wurde 1993 geschlossen.

Herbert-Nolte-Platz
Im November 2003 wurde der Oestricher Dorfplatz in Herbert-Nolte-Platz umbenannt. Herbert Nolte war Mitglied im Rat der ehemaligen Stadt Letmathe, im Rat der Stadt Iserlohn und des Kreistages des Märkischen Kreises. Er war Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande. Außerdem wurde ihm das Ehrenzeichen der Stadt Letmathe und der Ehrenring der Stadt Iserlohn verliehen.

Herbert-Nolte-Platz
Im November 2003 wurde der Oestricher Dorfplatz in Herbert-Nolte-Platz umbenannt. Herbert Nolte war Mitglied im Rat der ehemaligen Stadt Letmathe, im Rat der Stadt Iserlohn und des Kreistages des Märkischen Kreises. Er war Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande. Außerdem wurde ihm das Ehrenzeichen der Stadt Letmathe und der Ehrenring der Stadt Iserlohn verliehen.

Evangelische Kirche - Gaststätte Holtschmit
Im Jahr 2001 wurde mit Umbauarbeiten an der traditionsreichen Gaststätte Holtschmit begonnen. In dem Haus entstanden vier moderne Wohnungen.

Gaststätte Holtschmit - Kriegerehrenmal

Kriegerehrenmal
Kriegerehremal an der Ostseite der evangelischen Kirche. Es ist den Gefallenen des preußisch-österreichischen Krieges von 1866 und des deutsch-französischen Krieges von 1870/71 gewidmet. Eingeweiht wurde das Ehrenmal am 2. September1887.

Evangelische Kirche Oestrich - Dorfbrunnen

Dorfbrunnen
Der Dorfbrunnen am Herbert-Nolte-Platz wurde von der Kunstschmiede Balbach gestaltet

Dorfbrunnen
er Dorfbrunnen am Herbert-Nolte-Platz wurde von der Kunstschmiede Balbach gestaltet

Detailansicht des Dorfbrunnens
Der Brunnen wurde von der Kunstschmiede Balbach gestaltet

Evangelische Kirche Oestrich
Die evangelische Kirche wurde am 24. August 1908 eingeweiht. Das Gotteshaus wurde von dem Architekten Gustav Adolf Fischer aus Barmen als neugotische Hallenkirche erbaut. An gleicher Stelle stand zuvor eine gotische Saalkirche aus dem 15./16. Jahrhundert, in der man vor dem Abriss im Jahr 1907 gotische Wandmalereien entdeckte. In dem Turm, der erhalten blieb, wurden 1981 mittelalterliche Gewölbemalereien freigelegt.

Evangelische Kirche Oestrich
Die evangelische Kirche wurde am 24. August 1908 eingeweiht. Das Gotteshaus wurde von dem Architekten Gustav Adolf Fischer aus Barmen als neugotische Hallenkirche erbaut. An gleicher Stelle stand zuvor eine gotische Saalkirche aus dem 15./16. Jahrhundert, in der man vor dem Abriss im Jahr 1907 gotische Wandmalereien entdeckte. In dem Turm, der erhalten blieb, wurden 1981 mittelalterliche Gewölbemalereien freigelegt.
Fotos aus dem Jahr 1989